Vor 70 Jahren fand in der Gegend um St. Vith die letzte große Offensive der Wehrmacht gegen die alliierten Streitkräfte statt. Um den strategisch wichtigen Antwerpener Hafen zurück zu erobern, sammelte die deutsche Armee letzte Kräfte für einem Vorstoß in Richtung Küste. Ohne Erfolg.
Für die amerikanischen Alliierten gilt die Ardennenoffensive trotzdem als die blutigste Landschlacht des Krieges. Fast 20.000 amerikanische Soldaten starben. Unter ihnen fünf amerikanische Studenten, deren Geschichte ab Dezember im Bastogne War Museum gezeigt werden soll.
"Texas Aggies go to War" heißt die Ausstellung. Sie will zeigen, was es damals für die Amerikaner bedeutete, in den Krieg zu ziehen. Mit zahlreichen Objekten, Fotos und Filmaufnahmen zeigt sie die Ardennenoffensive aus einer anderen Perspektive und ist schon vor der Eröffnung ein Riesenerfolg.
So werden jetzt schon an die 1000 Texaner zur Ausstellungseröffnung im Dezember erwartet. Die Hotels der Region sind bereits ausgebucht.
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