Bleyberg - Rund 60 Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung von Bleyberg haben am Mittwochabend vor dem Gemeindehaus protestiert. Vor dem Beginn der Sitzung des Gemeinderates brachte eine Gemeinschaftsfront der Gewerkschaften ihre Unzufriedenheit über die vom Gemeindekollegium verfolgte Personalpolitik zum Ausdruck. Die Mitarbeiter berufen sich auf eine von der Wallonischen Region zugesagte Aufwertung der untersten Gehaltsstufen. Der Bürgermeister von Bleyberg, Thierry Wimmer, sicherte den protestierenden Gemeindeangestellten ein baldiges Treffen zu. An dem für April geplanten Rundtischgespräch sollen auch die Gewerkschaften teilnehmen. (rtbf)
Spa - Der Mineralwasserhersteller Spa gilt europaweit als eines der nachhaltigsten Unternehmen. Die Gruppe Spadel erhielt jetzt für den Bereich Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit den European Business Award. Dies bedeutet, dass der Trinkwasserhersteller zu den zehn europaweit besten Unternehmen in diesem Bereich zählt. (avenir)
Lüttich - Auf dem ehemaligen Campus der ULG im Val Benoît soll eine "Cité des Métiers" entstehen. Sie soll dazu dienen, Jugendliche und Arbeiter besser bei der Berufswahl zu unterstützen. Der Umbau des ehemaligen Campus am Val Benoît wird von der Spi, der Agentur für wirtschaftliche Entwicklung der Provinz Lüttich, verantwortet. Das Gelände ist seit 2005 verlassen. Laut einem Sprecher werden die Arbeiten dazu im April beginnen. Geplant ist ein Mix aus renovierten Altbauten und modernen Elementen mit Platz für Büroräume und Wohneinheiten. Die "Cité des Métiers" wird in einem Flügel der ehemaligen Fakultät für Bauingenieurwesen untergebracht werden. Sie soll 2016 fertig werden. (belga)
Geleen - Das große limburgische Chemieunternehmen DSM verlagert seine Produktion immer mehr außerhalb Europas. DSM hatte früher seinen Hauptsitz im limburgischen Geleen. Die Firmenleitung führte die zu hohen Energiekosten in Europa als Grund für die Produktionsverlagerung an. In den USA und in Asien sieht DSM aber auch eine vorteilhaftere Situation des Arbeitsmarktes. Eine Aufgabe der Produktionsstätten in Europa sei aber nicht geplant, heißt es. (l1)
Aachen - Am frühen Morgen haben sich mehrere unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zu zwei Geschäften im Aachener Hauptbahnhof verschafft. Dabei wurden größere Mengen Zigaretten und Bargeld gestohlen. Die Täter drangen vom Bahnhofsvorplatz in ein Blumengeschäft und von dort über einen Nebeneingang in ein Tabakgeschäft ein. Die Täter transportierten die gestohlenen Zigaretten vermutlich in größeren Gepäckstücken oder Rücksäcken ab. Die Höhe des Gesamtschadens wird derzeit noch ermittelt. (dpa)
rkr/ake