Die Stadt Eupen hat keinerlei Sicherheitsbedenken für das Festzelt vor dem Rathaus. Kulturschöffe Philippe Hunger (PFF) sagte dem BRF, es sei absoluter Blödsinn zu denken, die Konstruktion sei gefährlich. Die mit der Konstruktion beauftragte Firma habe erst letztes Jahr ein ähnliches Zelt auf 1,80 Meter Höhe aufgestellt. Jeder der zwanzig Palettenblöcke habe eine Flächentragkraft von zwei Tonnen. Hinzukomme ein Schwerlastboden.
Außerdem sei das Zelt vom Eupener Feuerwehrkommandanten am Mittwochmorgen abgenommen und die Notausgänge gesichert worden, erklärte Philipp Hunger. Die Seitenwände seien so gesichert worden, dass niemand rausfallen könne.
Die Stadt Eupen hatte aus Sicherheitsgründen beschlossen, die traditionellen Empfänge an Altweiber und Rosenmontag vom Rathaussaal in ein Festzelt zu verlagern. Der Rathaussaal auf der ersten Etage sei lediglich für 97 Personen ausgelegt. An Karneval befänden sich dort aber bis zu 400 Personen gleichzeitig, so der Schöffe.
Bild: BRF