Das Gericht bewertete die Tat als heimtückischen Mord und verurteilte den Angeklagten zu dreizehneinhalb Jahren Haft. In einem ersten Prozess hatte er zehneinhalb Jahre Haft bekommen. Die Staatsanwaltschaft und der Ehemann des Opfers fochten das Urteil erfolgreich an. Der 35 Jahre alte Informatiker hatte im Dezember 2007 die Freundin seiner Lebensgefährtin vor einen fahrenden Zug gestoßen. Die 38-Jährige war sofort tot.
lnw/pma