Verviers - Fünf Schüler des Athenäums von Verviers sind der Schule verwiesen worden, weil sie einen Mitschüler brutal zusammengeschlagen haben sollen. Die Tat ereignete sich während der Schneeklasse in Frankreich. Die Schüler des vierten Jahres hätten ihren Klassenkameraden ans Bett gefesselt und auf ihn eingeprügelt. Das Geschehen sollen sie mit ihren Handy-Kameras gefilmt haben. Wegen der schwere der Taten müssen die Jugendlichen die Schule nun verlassen. Gegen die fünf Beschuldigten läuft zudem noch ein Strafverfahren. (belga)
Verviers: In dieser Woche wird am Bahnhof der Weser-Stadt auch nachts gearbeitet. Dabei handelt es sich um Bauarbeiten am Tunnel unter dem Bahnhof. Er wird erhöht, damit dort künfitg auch doppelstöckige Waggons passieren können. (meuse)
Spa - In Spa können sich Bürger ab diesen Montag zu den neuen Mobilitätsplänen der Stadt äußern. So soll die Innenstadt verkehrsberuhigt werden und Fußgängern mehr Platz schaffen. Dem Plan nach wird das Parken in der Innenstadt kostenpflichtig und der Verkehrsfluss ins Zentrum und wieder hinaus neu geregelt. Auch eine Begegnungszone für Autos und Fußgänger ist in dem Konzept vorgesehen. Die Stadt will die Vorhaben am Dienstag bei einer öffentlichen Veranstaltung präsentieren. Seit zehn Jahren laufen die Planungen zur Verkehrsgestaltung in der Innenstadt. Spa will in das Projekt eine Million Euro investieren. belga)
Lüttich - Eine Granate aus dem zweiten Weltkrieg hat am Montagmittag in Lüttich für Aufregung gesorgt. Ein Bürger hatte die Granate in einem Wohnhaus in Cointe entdeckt und die Polizei verständigt. Sprengstoffexperten der Armee kamen zu dem Schluss, dass die Granate kein explosives Material mehr enthielt. Gegen halb zwei konnte die Polizei für alle Anwohner Entwarnung geben. (belga)
Lüttich - In Lüttich muss sich ein 21-Jähriger wegen homophober Gewalt vor Gericht verantworten. Im Prozess stellte sich heraus, dass der junge Mann offenbar an seiner eigenen sexuellen Orientierung zweifelt. Dass er sich zu Männern hingezogen fühlt, passe nicht in sein Weltbild, hieß es. Als ihm ein offen homosexueller Nachbar seine Hilfe anbot, schlug der 21-Jährige ihn auf den Kopf und die Genitalien und beschimpfte ihn mit homophoben Parolen. Die Staatsanwaltschaft fordert nun acht Monate Haft auf Bewährung, die Verteidigung plädiert auf ein Aussetzen des Urteils. Das Urteil fällt Mitte März. (belga)
Aachen: In der Region um die Kaiserstadt verschwinden immer mehr Kneipen. Wie der WDR berichtet, gibt es in mehreren Dörfern keine einzige mehr. Die Gründe seien vielfältig. Die Kneipenbesitzer nennen das Rauchverbot als Hauptgrund für das Kneipensterben. Jüngere Gäste ziehe es vor allem in größere Kneipen in der Aachener Innenstadt. Experten schätzen, dass in den letzten Jahren jede dritte Kneipe dicht gemacht hat. Genaue Zahlen dazu gibt es aber nicht. (wdr)
okr
