Mit rund 2000 Einsatzkräften und einer ganztägigen Kontrollaktion in NRW und der Euregio hat die Polizei den Druck auf Intensivtäter erhöht. Um Einbrechern, Taschen- oder auch Metalldieben auf die Spur zu kommen, postierten sich am Mittwoch Polizeieinheiten im städtischen Bereich, an Fernstraßen und Autobahnen. Der Autobahnübergang bei Lichtenbusch war wegen den Kontrollen gesperrt, dabei bildeten sich teils sehr lange Staus auf der Autobahn.
Bis zum Abend überprüften die Beamten insgesamt rund 3800 Personen und gut 2800 Fahrzeuge. 30 Verdächtige wurden festgenommen. Am Grenzübergang von Lichtenbusch zog die Polizei ein vedächtiges Fahrzeug aus dem Verkehr, in dem die Beamten Geräte zum Auslesen von Fahrzeugdaten und zum Überbrücken von Wegfahrsperren sicher stellen konnten.
Bei der Aktion konnte die Polizei außerdem wertvolle, Hintergrundinformationen über Personen, Taten, Diebesgut und Absatzmärkte sammeln und austauschen. «Die vernetzte und internationale Zusammenarbeit macht die Polizei schneller und effizienter», betonte das Kölner Polizeipräsidium. Informationen würden auch über Ländergrenzen hinweg zügig abgeglichen.
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