ein Bild vom Stand der Dinge machen wollte.
Das PPP-Schulbauprojekt in Eupen kommt zügig voran und läuft nach Plan. Zu diesem Fazit kam am Mittwoch Unterrichtsminister Oliver Paasch. Er nahm an einer Baustellenbesichtigung teil, zu der auch die Presse eingeladen worden war.
Das rund 150 Millionen Euro teure PPP-Projekt der DG in Eupen betrifft acht Schulen, die an drei
Standorten neugebaut beziehungsweise vollkommen saniert werden. Bis Ostern werde die zweite Bauphase wohl beendet sein, sagte Paasch.
Aus energetischer Sicht, ist das öffentlich-private Partnerschaftsprojekt hoch anspruchsvoll. Rund die Hälfte der Schulneubauten werden im Niedrig- und Passivhausstandard gebaut. Und das hat auch zu sogenannten Kinderkrankheiten geführt. Nachdem die Mängelliste der Regierung nur zögerlich abgearbeitet worden sei, glaubt Paasch, dass zum Ende dieses oder zum Beginn des nächsten Schuljahres alle Mängel behoben sind.
Von den Schulneubauten werden nicht nur die Lehrer und Schüler profitieren. Auch für die Eupener Sportvereine eröffnen sich bald ganz neue Möglichkeiten. Denn die nagelneuen Sporthallen sollen auch nach Schulschluss genutzt werden.
Bilder: BRF