In Weismes fühlt sich ein Anwohner durch den Lärm der Windkrafträder belästigt. Je nachdem, aus welcher Richtung der Wind wehe, hindere das pulsierende Geräusch ihn und seine Frau am Schlafen, auch bei geschlossenem Fenster.
Es habe einige Mühe gekostet, den Betreiber zu einer Lärmmessung zu bewegen, schreibt die Zeitung 'L'Avenir''. Als die Messung ergeben hatte, dass der Lärmpegel über der erlaubten Norm lag, habe der Betreiber sogenannte Kämme als Lärmdämpfer auf den Rotorblättern angebracht.
Der Anwohner will jetzt dafür kämpfen, dass die Windkraftanlagen nachts unter unter Teillast betrieben werden, das heißt, dass sie sich langsamer drehen würden.
avenir/fs - Bild: BRF