Das Vorhaben, den Lütticher Frachtflughafen mit einem Bahnhof für Hochgeschwindigkeits-Frachtzüge zu verbinden, macht weitere Fortschritte: Fünf Lose sind bereits vergeben, darunter die Projektleitung und die Bauaufsicht. Was noch fehlt sind die Umweltverträglichkeitsstudie und verschiedene Bodenproben.
Ende 2014 sollten die Vorbereitungen beendet sein, so will es die EU. Das entsprechende EU-Projekt sieht ein Netz solcher Knotenpunkte zwischen Lyon, Paris, London, Amsterdam und Lüttich vor. Waren würden dann per Frachtflugzeug angeliefert und auf Hochgeschwindigkeitsfrachtzüge umgeladen.
In Lüttich sind die Arbeiten auf 30 Millionen Euro veranschlagt, die bisherigen Untersuchungen kosteten zwei Millionen. Dieser Betrag werde zur Hälfte von der EU bezuschusst.
belga/fs - Archivbild: Michel Krakowski (belga)