Der BRF hat sich in recht windiger Atmosphäre vor der Emmaburg mit einem der Besitzer, Horst König, unterhalten und ihn zum Stand der Dinge befragt. Dies unter anderem vor dem Hintergrund, dass der Kelmiser Schöffe Erik Janssen kürzlich im BRF-Interview erklärt hatte, es fehle ein schlüssiges Konzept für die Zukunft und eine klare Strategie der Eigentümergesellschaft liege nicht vor.
Die Eyneburg sei das Wahrzeichen Ostbelgiens und solle in öffentliche Hand kommen. Man werde versuchen, sich mit der Gemeinde Kelmis zu einigen, sonst müsse man in Abstimmung mit ihr eine andere Umsetzung des Gesamtprojektes durchführen. Anfang März soll den zuständigen Behörden das Projekt für den ehemaligen landwirtschaftlichen Bereich des Areals vorgelegt werden, mit anschließendem Antrag auf Baugenehmigung.
Im landwirtschaftlichen Bereich des Areals wurde bereits ein erstes Haus zum Teil renoviert. Wohnen wie ein Schlossherr. So stellen sich die Eigentümer der Burg ihr erstes Projekt vor. Sollte es grünes Licht seitens der zuständigen Stellen geben, könnten schon sehr bald die ersten Häuser innerhalb der alten Stallungen entstehen.