Die Dienststelle für Personen mit Behinderung geht in ihr 24. Jahr und in das letzte unter ihrem Gründungsdirektor Helmut Heinen. Er wechselt zum Jahresende in den Ruhestand.
Bis dahin steht unter anderem die weitere Umsetzung der Audit-Empfehlungen aus dem Jahr 2012 an. DG-Minister Harald Mollers räumte ein, dass dieses Audit beim Personal "höchst umstritten" war. Inzwischen sei aber ein "vertrauensvolles Klima" entstanden.
Außerdem lanciert die Dienststelle einen Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung. Die erste Fassung des Aktionsplans wurde am Freitag vom Verwaltungsrat angenommen. Damit soll für eine inklusive Gesellschaft geworben werden.
Die Dienststelle steht 2014 noch vor weiteren Herausforderungen, sagte Direktor Helmut Heinen: "Eine erste ist die Übernahme von weiteren Kompetenzen im Rahmen der sechsten Staatsreform. So werden wir ab 1. Juli diesen Jahres auch zuständig für die Gesamtverantwortung in den Mobilitätshilfen, die bisher sowohl bei der Dienststelle als auch bei der INAMI gelagert war. Für die Bürger wird sich damit sicherlich eine große Vereinfachung ergeben können."
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