Spa - Entwarnung für das Hallenbad von Spa. Anhand der Vorlage neuer Analysen hinsichtlich der Entlüftung der Anstalt steht das öffentliche Bad seit Dienstag wieder den Besuchern offen. Die Behörden hatten das Hallenbad am vergangenen Donnerstag nach einer Untersuchung schließen müssen. Das Bad in Spa verzeichnet täglich rund 400 Besucher. (belga)
Verviers - Das Gemeindekollegium der Stadt Verviers hat heute die Genehmigung zum Bau von zwei Appartement-Hochhäusern und elf Einfamilienhäusern im Val du Cossart verweigert. Gegen das Bauvorhaben hatte es große Widerstände gegeben. So war unter anderem ein Freundschaftskreis gegen das Bauvorhaben Sturm gelaufen. Die Stadt begründete den Beschluss, dass der Erhalt des malerischen Tals im öffentlichen Interesse liege. Außerdem sei eine zunehmende Verschmutzung des Bachlaufs zu befürchten. Die Immobilien-Promotoren haben jetzt einen Monat Zeit, um den Beschluss des Gemeindekollegiums beim zuständigen wallonischen Minister Philippe Henry anzufechten. (belga)
Alleur - Durch die angekündigte Umstrukturierung bei der Warenhauskette Makro sind am Standort Alleur 95 Arbeitsplätze bedroht. Das zur deutschen Metro-Gruppe gehörende Unternehmen betreibt landesweit insgesamt sechs Standorte. Am Montag war bekannt geworden, dass die Einsparungen vor allem durch eine zentralisierte Buchhaltung und eine Fusion der Call Center erfolgen soll. Das Unternehmen leidet ebenfalls durch das Kaufverhalten der Verbraucher. Landesweit müssen 370 Mitarbeiter um ihren Arbeitsplatz fürchten. Betriebsbedingte Kündigungen sollen aber vermieden werden. (l'avenironline)
Düsseldorf - In Nordrhein-Westfalen gibt es nach Angaben des NRW-Wohnungsbauministeriums noch etwa 500.000 Sozialwohnungen - einst waren es rund 845.000. Die Tendenz sinkt weiter. Das Mietniveau gilt in 50 Gemeinden als hoch. Dazu zählt auch Aachen. Ein unterdurchschnittliches Niveau im Miet-Barometer weisen Gutachter 135 NRW- Gemeinden zu. Dazu zählt auch die deutsche Eifel. (dpa)
Eschweiler - In Eschweiler hat die Polizei 13 Flüchtlinge aus dem Kühlanhänger eines Lkw befreit. Männer, Frauen und Kinder hätten mit normaler Straßenkleidung in dem auf zwei Grad heruntergekühlten Anhänger zwischen der Getränkeladung gesessen. Sie hätten einen verängstigten Eindruck gemacht, sagte ein Polizeisprecher. Die Polizei ging von einer Schleusung aus. Der Lkw kam den Angaben zufolge aus Frankreich. Nachdem er in Eschweiler angekommen war, hätten die Menschen gegen die Innenwand des Lkw-Anhängers geschlagen. Zu Herkunft der Menschen machte die Polizei keine Angaben. (dpa)
Landgraaf - Für SnowWorld wird 2014 ein wichtiges Jahr. Neben der erfolgreichen Skihalle in Landgraaf will das börsennotierte Unternehmen im Ausland tätig werden. In Barcelona sei jetzt ein geeigneter Standort gefunden worden, teilte das Unternehmen heute mit. Durch die Ausgabe von einer Million neuer Anteile hofft SnowWorld an der Börse rund 7,5 Millionen Euro zu kassieren. Neben Barcelona ist auch eine Filiale in Paris im Gespräch. (pm)
Maastricht - Bei dem niederländischen Pflegedienst Envida sollen in Maastricht und Heuvelland 400 Stellen wegfallen. Wie die Zeitung 'Dagblad - de Limburger' meldet, sei dies eine Folge der kürzlichen Fusion von Vivre und GroenekruisDomicura. Envida verfügt derzeit noch über 15 Pflegeheime. Die Zukunft der Einrichtungen ist demnach recht ungewiss. (l1)
Sittard - Ein angeblicher Selbstmord sorgt in Niederländisch-Limburg für Schlagzeilen. Im Geerhorst-Gefängnis von Sittard starb am vergangenen Wochenende ein 69-Jähriger nur einen Tag nach seinem Haftantritt. Während die Justiz von einem Suizid sprach, fordern die Angehörigen des Häftlings eine genaue Untersuchung der Todesursache. Nach Darstellung der Familie erlitt der Häftling einen Herzinfarkt. Die Angehörigen werfen den Verantwortlichen der Haftanstalt vor, dem schlechten Gesundheitszustand des Gefängnisinsassen unzureichend Rechnung getragen zu haben. (l1)
Luxemburg - Gut elf Jahre nach dem Absturz eines Luxair-Flugzeugs mit 20 Toten werden die Hinterbliebenen mit insgesamt rund 400.000 Euro entschädigt. Ein Gericht in Luxemburg sprach den neun Angehörigen, die geklagt hatten, Summen zwischen 21.000 und 130.000 Euro zu. Die Luxair-Maschine war am 6. November 2002 auf dem Weg von Berlin nach Luxemburg kurz vor dem Ziel abgestürzt. Die bewilligte Summe lag unter den Forderungen der Angehörigen. Die Anwälte, die im Vorfeld rund eine Million Euro gefordert hatten, wollen prüfen, ob sie in Revision gehen. (dpa)
Weismes - Im Weiler Agister bei Weismes ist ein Gehöft zum Teil niedergebrannt. Das Feuer entstand im hinteren Teil des Gebäudes, wahrscheinlich in der Scheune. Für die Feuerwehren von Malmedy und Weismes war es ein Großeinsatz. Der Landwirt zog sich Rauchverletzungen zu, als er sein Vieh aus dem Stall trieb. Feuerwehrleute halfen ihm bei der Rettungsaktion. (belga)
Born/Nl-Limburg - In der niederländischen Provinz Limburg herrscht in punkto Automobilproduktion wieder mehr Zuversicht. Am NedCar-Standort in Born sollen in den nächsten zehn Jahren Minis vom Band laufen. Dies geht aus einer Vereinbarung zwischen der IAC Group in Born und dem deutschen Automobilkonzern BMW hervor. Wie der limburgische Regionalsender L1 meldet, zählt der Zulieferbetrieb derzeit 300 Beschäftigte. (l1)
rkr
