Unter dem Titel "Reif fürs Denkmal?" fand am Freitagabend im Europasaal des DG-Ministeriums in Eupen eine Tagung über denkmalwerte Architektur des 19. und 20. Jahrhunderts statt. Die bekannte deutsche Kunsthistorikerin Prof. Hildegard Kier zeigte anhand ihrer jahrzehntelangen Arbeit an der Spitze der Kölner Denkmalbehörde interessante Beispiele, die sich um Fälle aus Eupen ergänzte.
Die Dürener Architektin und Denkmalpflegerin löste bei den Teilnehmern großes Interesse aus, als sie die Ergebnisse einer von Ministerin Isabelle Weykmans in Auftrag gegebenen Studie zur Baukultur der Eupener Unterstadt präsentierte. "Als Unterstädterin muss ich gestehen, dass ich vieles entdeckt habe und mir vieles nicht bewusst war", sagt Weykmans im BRF.
rkr
Bei der Autorin und Referentin der Studie über die Eupener Unterstadt handelt es sich um Dipl.-Ing. Architektin Heike Kussinger - Stanković, Beratungsbüro denkmalberatung. Beiden Damen ein Danke!