Hasselt - Die Universität von Hasselt und das Forschungslabor Bioville erhalten von der Provinz Limburg die Genehmigung, künftig 4.000 Versuchstiere zu halten. Zur Zeit haben sie 1.200 Versuchstiere. Die Tiere werden eingesetzt in der Forschung nach Behandlungsmethoden für Rheuma, MS und Herzinfarkte. Die Tierrechtsorganisation GAIA hatte dagegen Beschwerde eingelegt. Jetzt kann GAIA noch beim zuständigen Minister Berufung einlegen. Der Rektor der Uni Hasselt hofft, dass dies nicht doch noch zu einer Ablehnung seines Antrages führen wird. An seiner Uni gehe man sehr korrekt mit Tierversuchen um. Wenn es irgendwie möglich sei, würde man auf Tierversuche verzichten. (vrt)
Aachen - Die Stadt Aachen lässt immer häufiger Autos abschleppen. Vergangenes Jahr waren es rund 5.300 Fahrzeuge - 1.500 mehr als noch vor vier Jahren. Wie der WDR berichtet, könnten Politessen dank Smartphones Langzeitparker besser erkennen und einen Abschleppwagen bestellen. Auch wer auf einem offiziellen Parkplatz dauerparkt, droht abgeschleppt zu werden. Vor allem wenn sich der Parkplatz in einem Anwohner-Parkgebiet befindet. Anwohner hatten sich mehrfach über Dauerparker beschwert. Wer sich in Aachen unfreiwillig abschleppen lässt zahlt etwa 130 Euro und ein Bußgeld. (wdr)
Aachen - Die Stadt Aachen ist bemüht, den Vennbahnradweg weiter zu asphaltieren. Derzeit würden die Arbeiten zwischen der belgischen Grenze und Walheim vorbereitet. In der kommenden Woche beginnt die Asphaltierung im Bereich Eisenbahnweg Philippstraße. (pm)
Aachen - Die Anmeldefrist für den Jugendkarlspreis ist bis zum 10. Februar verlängert worden. Die Auszeichnung richtet sich an 16- bis 30-Jährige, die sich für die Verständigung und das Miteinander in Europa engagieren. Der Jugendkarlspreis ist mit 10.000 Euro dotiert. Im vergangenen Jahr ging er an ein studentisches Medienprojekt aus Spanien. (pm)
okr/sh