Aachen - Der Aachener Innovationspreis Kunst 2013 geht an den britischen Tanzkünstler und Choreographen Michael Clark. Der Künstler habe mit seinen Werken das Ballett und die zeitgenössische Tanzszene neu definiert und radikal verändert, heißt es in der Begründung. Der mit 10 000 Euro dotierte Preis der Stadt und der Peter-und-Irene-Ludwig-Stiftung wird im März überreicht. (dpa)
Aachen - In der Region Aachen finden jedes Jahr Hunderte Firmeninhaber keinen Nachfolger. Das berichtet der WDR unter Berufung auf die Industrie- und Handelskammer. Demnach suchen etwa jährlich 2.000 Unternehmer jemanden, der den Betrieb übernimmt. Bei etwa 800 bleibt die Suche erfolglos. In diesem Fall bliebe oft nur die Schließung oder der Verlust von Arbeitsplätzen. Die IHK bemängelt, dass sich viele Firmeneigentümer zu spät um die Nachfolge kümmern. Aber auch bei den Übernahme-Interessenten gebe es Defizite beim Know-How der Unternehmensführung und Kreditwürdigkeit. (wdr)
Aachen - Im Aachener Tivoli-Stadion könnte es zur Fußball-WM ein Public Viewing geben. Das meldet die Aachener Zeitung. Die Stadt befürchtet, dass es zur Fußball-WM in der Innenstadt eng werden könnte, weil parallel das Bistum zur Heiligtumsfahrt einlädt und im sogenannten Karls-Jahr mehr Touristen erwartet werden. Jetzt soll ein Public Viewing im Tivoli-Stadion geprüft werden. Dort hatte es im Sommer 2012 schon mehrere Kino-Veranstaltungen auf einer Großleinwand gegeben. (az)
Koblenz - Die Eisenbahnstrecke zwischen Prüm und Gerolstein in der deutschen Eifel darf von der privaten Rhein-Sieg-Eisenbahn GmbH für Touristenfahrten genutzt werden. Das Oberverwaltungsgericht in Koblenz kassierte am Dienstag eine Entscheidung des Verwaltungsgerichts Mainz. Die Strecke war 2001 offiziell stillgelegt worden, vier Jahre später ging sie in den Besitz der Verbandsgemeinde Prüm und der Stadt Gerolstein über. Diese wollten die Gleise entfernen und dort einen Radweg bauen. (dpa)
Nürburgring - Formel-1-Chef Bernie Ecclestone soll Medienberichten zufolge ein Angebot für den zum Verkauf stehenden Nürburgring abgegeben haben. Die "Wirtschaftswoche" und das "Handelsblatt" berufen sich auf Ecclestone selbst. Er habe ein Angebot gemacht und warte darauf, ob es akzeptiert wird. Die Sanierer der Rennstrecke in der Eifel wollten sich dazu nicht äußern. Ecclestone hatte im vergangenen Jahr schon einmal sein Interesse am Nürburgring bekundet, kurz darauf aber gesagt, ein Kauf sei für ihn nicht praktikabel. (dpa)
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