Die Eyneburg in Hergenrath ist ein bauhistorisches Schmuckstück der Region, das unter Denkmalschutz steht. Doch so mancher Göhltal-Wanderer kann sich schnell ein Bild davon machen, wie der Unterhalt der Eyneburg weiter vernachlässigt wird. Eine trauriger Fakt, der nicht nur in der Gemeinde Kelmis Sorgen bereitet.
Eine schnelle Lösung ist derzeit nicht in Sicht. An Ideen hat es in den letzten zwei Jahrzehnten nie gemangelt. Doch ein schlüssiges Konzept für die Zukunft fehlt bis heute. Die klare Strategie der deutschen Eigentümergesellschaft liegt noch nicht vor. Die Besitzer der Eyneburg sind prinzipiell bereit zu verkaufen. Hinter vorgehaltender Hand steht die Summe von zwei Millionen Euro im Raum. Dazu kämen aber auch Kosten für Umbau und Renovierung. Dabei rechnet man mit weiteren Ausgaben in Millionenhöhe.
Laut Schöffe Erik Janssen kann Kelmis diese Last alleine nicht tragen. Auch die Deutschsprachige Gemeinschaft wäre gefordert. Die Eyneburg verrottet zusehends. So sieht es auch die Gemeinde. Die hat deshalb auch schon über eine Zwangsenteignung nachgedacht.
Bild: BRF Fernsehen
Wir waren letstes wochenende dort wanderen, es sied schon seer unterkommen aus. Schade es wirden milliarden in Europa in bodemloze pfutzen gestreut, aber hier zind nicht ein paar millionen fur da. Johan Timmers Niederlande
wenn ich so was vernehme, wird´s mir schwer ums Herz. Ich bin mit und um der Eyneburg aufgewachsen und es ist wirklich eine Schande wie sie Jahr um Jahr am verfallen ist - denn die Eyneburg gehört zu Kelmis / Hergenrath wie auch das Parkhotel. Es bleibt zu hoffen dass sich da Lösungen finden werden für beide Objekte.
Es tut uns in der Seele weh, wenn man sieht, wie die Eyneburg so langsam verfällt. Gerne würden wir mal eine Besichtigung machen.
Man sollte Solche Gebäude doch auch für die Nachwelt erhalten.