Der Prozess zum Betrugsfall in der Agentur für Europäische Bildungsprogramme beim Ministerium der DG könnte noch vor dem Sommer starten.
Die Eupener Staatsanwaltschaft hat ihre Ermittlungen abgeschlossen und wartet nun auf einen Termin für den Hauptprozess. Dazu muss die Ratskammer des Gerichts die Anklage noch zulassen. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Beschuldigten Betrug, Urkundenfälschung und Unterschlagung vor. Ihm drohen damit maximal zehn Jahre Haft.
Auch in der Betrugsakte zum Haus Ternell wartet die Eupener Staatsanwaltschaft noch auf einen Termin zur Gerichtsverhandlung. Hier muss sich der ehemalige Geschäftsführer ebenfalls wegen Urkundenfälschung, Betrugs und Unterschlagung verantworten. Weil das Eupener Gericht in der Angelegenheit befangen ist, findet der Prozess in Verviers statt.
mitt/okr - Archivbild: BRF Fernsehen