Mehr als 1000 Menschen sind in der Datenbank "Ostbelgier in der Welt" vernetzt. Nahezu 200 davon waren am Freitagabend Gäste beim 13. "Netzwerktag" im neuen Parlamentsgebäude.
Ein Netz kenne nur zwei Möglichkeiten, sagte der Gastgeber, Parlamentspräsident Alexander Miesen. Man falle durch das Netz, oder das Netz knüpfe sich weiter, denn nichts komme von selbst, und nichts sei von Dauer.
Ebenso wie Miesen hob der Initiator des Netzwerks, Ministerpräsident Karl-Heinz Lambertz, hervor, dass es neben den "Ostbelgiern in der Welt" drei weitere Netzwerke gebe: das der "Wahl-Ostbelgier", das der "Freunde der DG", und das der "Multiplikatoren". Für diese Netze kündigte er eine neue Trägerschaft an.
Lanciert wurde der Netzwerkgedanke der "Ostbelgier in der Welt" im Jahr 2000 anlässlich der Weltausstellung in Hannover. Der Empfang hatte zuvor bereits im Europasaal des Ministeriums, im Ikob oder auch im BRF-Funkhaus stattgefunden. Nächstes Jahr soll das Treffen im Kongresszentrum Heidberg abgehalten werden, hofft Lambertz.