Der Versuch einer seriös fundierten Ostbelgien-Geschichte über die Jahre von 1945 bis 1973. Eine Zeit geprägt von Säuberung, Wiederaufbau und Autonomiediskussionen. Unter dem Titel “Grenzerfahrungen” ist am Montag der erste von mehreren Bändern der Geschichte der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens offiziell vorgestellt worden. Herausgegeben wurde das Werk von den Historikern Carlo Lejeune und Christoph Brüll.
Keine verherrlichende Heimatgeschichte, sondern immer genau belegt, so dass die nächste Historiker-Generation darauf aufbauen kann. Ausgewählte und nur selten publizierte Dokumente und Fotos und sogar Karikaturen machen das Lesevergnügen komplett. Erschienen ist das 300 Seiten starke Werk im Grenz-Echo Verlag.
Bild: BRF Fernsehen