Auch Handgreiflichkeiten sind nicht selten, wie Sprecher der ASEAG in Aachen bestätigen. Das Unternehmen hat deshalb zum Schutz seines Personals die Trennscheibe zwischen Fahrersitz und Passagierraum wieder eingeführt. Die damit ausgestatteten Busse werden vornehmlich abends eingesetzt. Auch das im Grenzgebiet fahrende niederländische Unternehmen Veolia will den hinteren Teil seiner Busse bei Nachtfahrten abriegeln. Anlass ist ein Angriff auf einen Fahrer in Heerlen, er war vergangene Woche von einem aggressiven Fahrgast bewusstlos geschlagen worden. Im Raum Lüttich-Verviers haben die TEC-Busfahrer bereits mehrfach die Arbeit niedergelegt, nachdem Kollegen tätlich angegriffen worden waren.
WDR/MH