Die Frage, ob sich Fußball-Zweitdivsionär AS Eupen und sein früherer Direktor Manfred Theissen wegen Urkundenfälschung vor einem Strafgericht verantworten müssen, bleibt bis auf weiteres unbeantwortet. Die Entscheidung liegt immer noch in der Hand des Kassationshofes, den der frühere AS-Direktor im Mai angerufen hatte. Wie das GrenzEcho unter Berufung auf die Eupener Staatsanwaltschaft berichtet, wird der Kassationshof die Angelegenheit frühestens im Februar aufgreifen.
Der Fall Ternell, wo es um angebliche Veruntreuung und Urkundenfälschung des früheren Geschäftsführers geht, werde demnächst in Verviers verhandelt. Ein Datum stehe aber noch nicht fest, erklärte der Prokurator des Königs, Andrea Tilgenkamp der Zeitung.
Wie es weiter heißt, sind die Ermittlungen möglicher Veruntreuung von EU-Fördergeldern abgeschlossen. Über die Anklageerhebung wird Anfang 2014 entschieden. Die Ermittlungen seien derweil auf eine weitere Person ausgeweitet worden, wobei es sich jedoch nicht um einen Mitarbeiter des Ministeriums handele.
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