Zur Begründung sagte Gewerkschaftssekretärin Gabriele Sonnet, man könne Mobbing und Diskriminierung nicht länger hinnehmen. Direktor Jean-Marie Kohnen setze seine Mitarbeiter ständig unter Druck, er verbreite ein Klima der Angst. Vor allem seit der Forderung um zusätzliche Urlaubstage. "Wir sind schockiert und haben so etwas noch nie erlebt", erklärte Sonnet. Seit rund einem Monat tobt ein erbitterter Streit zwischen Direktion und Personal. Die Mitarbeiter fordern, dass ihnen die per Gesetz zustehenden 26 Urlaubstage anerkannt werden. Derzeit sind es 22.
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