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Eine Befragung unter den Einwohnern der Euregio Maas-Rhein belegt, dass sich die Menschen im belgisch-niederländisch-deutschen Grenzgebiet sicher fühlen. Der Leiter der Studie Michael Dejozé betonte, die meisten Menschen fühlten sich in ihrem Viertel sehr sicher, allerdings gebe es einige Faktoren, die das Wohlbefinden der Menschen beeinträchtigen. Dazu gehören neben überhöhter Geschwindigkeit auch Parkplatzmangel und Hundekot.
32 Prozent der Befragten sagten aus, sie seien in diesem Jahr Opfer einer Straftat geworden. Das waren meistens Einbruchdiebstähle, versuchte Einbrüche, Diebstähle oder Vandalismus.
Zwischen Oktober und Dezember letzten Jahres hatte die Polizeikooperation EMROD 2000 Einwohner der Region befragt. Die Resultate sollen den Beamten nun helfen, grenzüberschreitend Strategien zur Verbrechensbekämpfung zu entwickeln. Bei EMROD arbeiten Polizisten aus Deutschland, Belgien und den Niederlanden zusammen.
belga/ake - Archivbild: BRF Fernsehen