Paasch hatte erklärt, die Alternativvorschläge von Vivant müssten noch überprüft werden. Damit, so die Christlich-Sozialen, verkenne er die Fakten. Tatsache sei, dass der Vorschlag zur Kürzung der Mittel für Vivant im Präsidium mit Mehrheit gegen die Stimmen der Opposition angenommen sei. Der Antrag, den Alternativvorschlag von Vivant zu überprüfen, sei nicht akzeptiert worden.
Die CSP wendet sich ebenfalls gegen die Darstellung Paaschs, die CSP habe ihr schlechtes Wahlergebnis wohl noch nicht verkraftet und es gehe ihr weniger um die Sache als um Vivant. Für die CSP-Fraktion schreiben Patrica Creutz und Pascal Arimont in einer Pressemitteilung, die CSP habe eine Wahlniederlage erlitten, sie stehe dazu und werde wieder aufstehen. Viel gefährlicher sei es hingegen, wenn einem Wahlsieger der Erfolg zu Kopfe steige.
mitt./rs