In Raeren steigen die Zuschlagshundertstel um 250 Einheiten. Mit 2200 sei man aber weiterhin weit unter dem Durchschnitt, betont Bürgermeister Hans-Dieter Laschet. Oppositionsführer René Chaineux spricht dagegen von der massivsten Steuererhöhung, die es in Raeren gegeben hat. Auch kommt eine Steuer auf leerstehende Gebäude. Zweitwohnungen werden in Zukunft nach Quadratmetern besteuert.
Für die Sport- und Kulturvereine gibt es neue Bezuschussungsschlüssel, Saalnutzungen für Proben werden kostenlos.
Der Gemeinderat beschloss am Mittwochabend auch die Stellwerke und die bahneigene Bahnhofstraße zu kaufen. Im Rahmen der ländlichen Entwicklung soll dort ein historischer Ausflugsplatz für Radfahrer und Fußgänger entstehen.
In der Gemeinde streiten sich die Fußballvereine von Raeren und Eynatten über den künftigen Standort des Kunstrasenplatzes. Am liebsten hätten sie zwei Plätze. Das lehnte der Gemeinderat aber auch mit Blick auf die Vorgaben der DG ab. Jetzt soll ein Vermittler entscheiden. Dieser soll noch bestimmt werden.
mitt/fs