Im vergangenen Jahr haben 410.000 belgische Touristen Ostbelgien besucht. Das geht aus einer Studie hervor, die Regierung und Ministerium der DG in Auftrag gegeben haben.
Bei der Herbstsitzung des Verwaltungsrats der Tourismusagentur Ostbelgien am Montagabend im Veranstaltungslokal "Atelier" in Eupen wurden erste Erkenntnisse angesprochen.
Die Studie sollte untersuchen, warum Touristen nach Ostbelgien kommen. Ganz oben auf der Liste stehen die Natur, Wandern und Radfahren und die Gastronomie.
Darüber hinaus sollte auch der finanzielle Mehrwert für Ostbelgien ermittelt werden. Im Schnitt haben die belgischen Touristen bei ihrem Besuch in Ostbelgien 150 Euro pro Tag ausgegeben.
"Die Zahlen haben für uns noch einmal verdeutlicht, wie wichtig der Tourismus für Ostbelgien ist", fasste Tourismusministerin Isabelle Weykmans zusammen. Dieser Wirtschaftssektor müsse weiterhin gefördert werden. Die Ergebnisse der Studie sollen in Kürze genauer analysiert werden.
vk/km - Bild: BRF