Hintergrund des Konflikts sind angedrohte Sanktionen gegen 18 Busfahrer, die wegen Baustellen von der eigentlichen Busstrecke abgewichen und eine Umleitung gefahren waren. In der Angelegenheit gebe es keine Annäherung, sagte ein Sprecher der CGSLB. Jetzt warte man auf ein Zeichen der Direktion, den Dialog wieder aufzunehmen.
Für Freitag, 9 Uhr sind an den zwei großen Busdepots Lüttichs Versammlungen geplant. Dort will die Belegschaft über das weitere Fortfahren in dem Streit entscheiden. "Bis dahin wird aber kein Bus fahren", verlautet aus Gewerkschaftskreisen.
Der Streik hat am Donnerstag im Busverkehr für erhebliche Behinderungen gesorgt. Sechs von acht Depots wurden bestreikt. In Eupen und Verviers fuhren die Busse aber nach Plan.
belga/okr