Im Raum Lüttich-Verviers sind die Mitarbeiter des wallonischen Nahverkehrsunternehmens TEC in den Streik getreten. Der Streik sorgt im Busverkehr für erhebliche Behinderungen. Sechs von acht Depots werden bestreikt. Streikposten verhindern, dass die Busse das Gelände verlassen können. In Eupen und Verviers fahren die Busse bis jetzt aber nach Plan.
Grund für den Streik ist die Androhung von Sanktionen gegen Busfahrer, die wegen Baustellen von der eigentlichen Busstrecke abgewichen und eine Umleitung gefahren waren. Sie waren am Mittwoch vorgeladen worden, um sich zu erklären. Daraufhin hatten die Gewerkschaften zum Streik aufgerufen.
Der Streik soll voraussichtlich 24 Stunden dauern. Die TEC-Direktion wertet den Arbeitsausstand als wilden Streik.
belga/sh - Archivbild: belga
Davon ausgehend das ich hier eine heilige Kuh brandmarke, sollte auch Belgien so langsam darüber nachdenken die Gewerkschaften durch ein angepasstes neuzeitliche Konzept aus der Kolonialzeit zu befreien. Wenn ich auch mit vielem in der BRD nicht einverstanden bin, in dieser Hinsicht kann man jedoch nur mit Neid nach "drüben" blicken.
So wie bisher kann es nicht weitergehen.
Anstelle sich mit "Staubsaugerverordnungen" zu beschäftigen wäre hier eine demokratische europäische Regelung dringendst von Nöten.