Die CSP ist empört über die Kritik von Ministerpräsident Karl-Heinz Lambertz an Französischlehrern. Lambertz hatte beim Diskussionsabend über die Chancen und Risiken des Autonomieausbaus am Dienstag gesagt, viel Lehrer in der beruflichen Ausbildung sprächen selbst nicht gut genug Französisch.
Die CSP-Fraktion im PDG empfindet es nach eigener Aussage als unfair, die Lehrer anzuklagen. Stattdessen solle die Regierung ihre eigene Politik hinterfragen. Die bildungspolitische Sprecherin der CSP, Patricia Creutz sagte, drei Wochenstunden Französisch in den technischen und beruflichen Abteilungen im DG-Unterrichtswesen seien zu wenig und das müsse die Regierung verantworten.
mitteilung/okr