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  1. Das erneute Kompetenzübertragungen an die DG die Arbeitgeber nicht vom Hocker reist sollte jedem Wirtschaftsorientierten nicht überraschen.

    Das produzierende Gewerbe hat weiß Gott andere Sorgen. Selbst High-Tech Unternehmen wie die Faymonville AG setzte durch eine Standorderweiterung nach Polen den Hebel für zukünftige notwendige Kosteneinsparpotentiale bedingt durch den immer weiter ansteigendem Wettbewerb.
    Die freie Marktwirtschaft begünstigt nun mal die freie Standortwahl des produzierenden Gewerbes. Durch Politik und zu viel Liberalismus im Stich gelassen haben die "Brötchengeber" auch in der DG es immer schwerer Schritt zu halten.
    Mit Recht beklagt man den eher sinkenden Bildungsstand der auf dem Arbeitsmarkt drängenden jungen Erwachsenen. Das dies sicherlich als eine aufhorchwürdige Kritik seitens der Arbeitgeber aufgenommen werden sollte will ich nicht bestreiten. Jedoch selbst bei 100% Zufriedenheitsstellung dieser Ebene kommen wir nicht herum darüber nachzudenken wie wir mit einem ruinösen, sozial Standards abbauenden, so oder so nicht zu gewinnenden Lohndumpingwettbewerb selbst innerhalb der EU weiterhin umgehen wollen.
    Auf diese Frage muss die Politik schnellstens eine Antwort finden.