Lüttich: In der Maasstadt wird das Parken teurer. Das Parkgeld verdoppelt sich: Für eine Stunde sind jetzt 1 Euro 50 zu berappen, für eine halbe Stunde 20 Cent. Die Mehrheit im Stadtrat wies darauf hin, dass diese Gebühren noch immer niedrig seien und seit 10 nicht mehr angehoben wurden. (belga)
Aachen: Mit einem Motorsegler wollen Wissenschaftler der Fachhochschule Aachen erstmals das Himalaya-Gebirge überfliegen und Messungen vornehmen. Erwartet werden wichtige Erkenntnisse unter anderem für den Luftverkehr, die Bergrettung und die Gletscherschmelze. Der Motorsegler ist mit hochauflösenden Kameras ausgestattet, die es erlauben, ein dreidimensionales Modell des Himalaya-Gebirges zu erstellen. (Mit./RS)
Herzogenrath: Eine 20-Jährige hat ihren 19-jährigen Ex-Freund mit dem Auto absichtlich angefahren. Nach Zeugenaussagen habe sie ihn "förmlich auf die Motorhaube geladen", teilte die Polizei in Aachen mit. Bei dem Vorfall am Dienstagabend sei der 19-Jährige leicht verletzt worden. Grund für die Tat war anscheinend ein Streit. Die Polizei zog den Führerschein der Frau ein und stellte ihr Auto sicher. Gegen sie wird jetzt wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr ermittelt. (dpa/RS)
Nideggen: In der deutschen Eifelgemeinde hat ein von der Landesregierung eingesetzter Sparkommissar den Gemeindehaushalt erstellt. Sparziel sei, dass die Stadt von 2016 an nicht mehr ausgebe als sie einnehme, also keine neuen Schulden mache. Der Sparkommissar erhöhte die Grundsteuer, die Steuer für Dauercamper und für Hundehalter. Die Vereine müssen jetzt die Sportplätze sebst betreiben, für die Benutzung von Turnhallen müssen Gebühren bezahlt werden, Jugendliche sind davon ausgenommen. (dpa/lnw)
Maastricht: In einem Chemieunternehmen ist am Morgen bei einem Unfall giftiges Bleioxid freigesetzt worden. Mit dem puderartigen Stoff, der als Grundsubstanz in Antirostfarbe vorkommt, gerieten drei Mitarbeiter in Kontakt. Der Notarzt versorgte die Beschäftigten ambulant vor Ort. Sie mussten nicht in ein Krankenhaus gebracht werden. Teile des Betriebes mussten vorübergehend evakuiert werden. Doch bereits nach kurzer Zeit konnten die 100 Beschäftigten wieder zurück an ihren Arbeitsplatz. Nach Auskunft der Behörden bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Anlieger des Unternehmens. (L1/RS)