Der Gemeinderat von Lontzen hat gestern Abend das Vorprojekt der vierten Phase mit einem Gesamtvolumen von über 433.500 Euro einstimmig genehmigt. Das Vorhaben, das im Rahmen der Ländlichen Entwicklung verwirklicht werden soll, betrifft die Einrichtung von Fußwegen, einem neuen Parkplatz im Dorfzentrum, die Aufwertung des Baches sowie den Bau einer Brücke. Die Gemeinde trägt nur ein Fünftel der Gesamtkosten. Neben mehreren haushaltspolitischen Routineangelegenheiten stimmte der Gemeinderat einer Parzellierung in der Dahlienstraße und der Anschaffung eines Rasenmähertraktors zu. Die Umbenennung der Walhorner Straße sowie der Vorschlag, den Kirmesplatz Rolduc-Platz zu taufen, standen nicht mehr zur Debatte. Dazu will sich der Gemeinderat unter Hinweis auf eine aktivere Beteiligung der Bevölkerung sowie unter stärkerer Berücksichtigung der örtlichen Flurnamenkunde zu einem späteren Zeitpunkt festlegen.
rkr