Langsam rollt die Hilfe für die Philippinen an. Auf dem Weg in das Katastrophengebiet ist auch der aus Eupen stammende Fabian Böckler. Viel Zeit blieb dem 29-jährigen Eupener nicht, um sich auf die Reise vorzubereiten. Doch jederzeit einsatzbereit sein, auch das gehört mit zu seiner Arbeit. So oder so zählt jede Minute.
"Da geht es unmittelbar darum, Leben zu retten", erklärt Fabian Böckler. "Das heißt erstmal: Medizinische Notversorgung der verletzten Menschen, schnell einen Zugang zu sauberem Trinkwasser herzustellen, Nahrung zu verteilen und Notunterkünfte aufzubauen, weil jetzt nach dem Taifun die starken Regenfälle anfangen, die sicherlich die Situation noch erschweren werden."
Es ist nicht sein erster Einsatz auf den Philippinen. Jedes Jahr erlebt das Land rund 40 Taifune. "Plan International" hat ständig ein Team von Experten vor Ort und Notfallmaterial wie Decken, Planen und Wasseraufbereitungsanlagen stehen bereit.
Aber die Ausmaße des Taifuns Haiyan konnte vorher niemand einschätzen. Betroffen sind nach Einschätzung von Fabian Böckler auch vier bis fünf Millionen Kinder. "Ganz viele von den Kindern haben ihre Eltern verloren, ihre Verwandten und Geschwister, und irren hilflos umher. Um diese Kinder muss man sich natürlich kümmern."
Bedroht werden die Kinder nicht nur von Hunger, Krankheit und endlosem seelischen Schmerz. Bei Katastrophen dieser Art gilt es auch, sie vor Kinderhandel und Gewalt zu schützen. Erst in einer zweiten Phase geht es um den Wiederaufbau und darum, etwas Normalität einkehren zu lassen.
Mehr Infos zu Spenden unter:
Foto: Plan International
Hej,
Ich habe ihren bericht gerade in den nachrichten gesehen.
Bitte nehmen Sie mich umgehend in ihrem Team auf!
Gerne wurde ich beitragen fase zwei durch zusetzten!
Beste Grüße
Jürgen