Die sozialistische Gewerkschaft, FGTB, warnt die Gemeinden vor steigenden Kosten bei ihren ÖSHZ. Mit der anstehenden Reform der Arbeitslosenunterstützung seien zahlreiche Menschen in Zukunft auf die Unterstützung der ÖSHZ angewiesen. Das gab die FGTB Verviers-Deutschsprachige Gemeinschaft am Donnerstag bekannt.
Allein in ihrem Bezirk würden rund 3.000 Personen ab 2015 kein Arbeitslosengeld mehr erhalten. Die FGTB geht davon aus, dass sich ein Großteil dann an die ÖSHZ wenden wird. Nach Berechnungen der FGTB werden die Gemeinden Verviers, Dison und Spa am stärksten betroffen sein. Für die Deutschsprachige Gemeinschaft rechnet die FGTB mit knapp 50 Fällen.
belga/vk