Nach dem tödlichen Verkehrsunfall auf Baraque-Michel will der Betreiber des Restaurants an der Vennstraße, Patrick Bodarwé, dass jetzt endlich Nägel mit Köpfen gemacht werden.
Baraque Michel gilt als einer der unfallreichsten Straßenabschnitte im Bezirk Verviers. Seit zehn Jahren kämpfe er dafür, dass diese Gefahrenstelle entschärft werde, sagt Bodarwé.
Nach seinen Angaben verlieren jährlich zwischen 15 und 20 Autofahrer in der Kurve von Baraque Michel die Kontrolle über ihr Fahrzeug. Für Patrick Bodarwé ist überhöhte Geschwindigkeit die Hauptursache für die Unfälle.
Ein Projekt zur Verkehrsberuhigung wurde bereits vor zehn Jahren beim Straßenbauministerium MAT eingereicht. Aus budgetären Gründen habe man dies aber immer wieder nach hinten verschoben, so Bodarwé.
avenir/tlv/mb/vk - Bild: Julien Claessen (BRF)