In Eupen ist am Montag ein Kooperationsabkommen mit der europäischen Weltraumorganisation ESA unterzeichnet worden. Dabei geht es um Unterrichtsmaterialien für Schulen. Durch das Abkommen will Bildungsminister Paasch das Interesse für Naturwissenschaften fördern.
Um die Begeisterung der Schüler zu wecken, setzt das Bildungsprogramm der ESA auf die Faszination Weltraum. So erklären zum Beispiel Astronauten der ISS, warum ein Apfel im All schweben kann - Newton zum anfassen, denn die Schüler setzen diese Experimente auf dem Boden fort.
Neben den Unterrichten können Schulklassen durch das Abkommen auch an verschiedenen Wettbewerben teilnehmen und eigene wissenschaftliche Projekte entwickeln. So sollen die Schüler so früh wie möglich lernen, wie ihnen Forschung im Alltag weiterhilft.
Das Interesse an Wissenschaften zu fördern, ist eine erklärte Priorität der Regierung. 10.000 Euro kostet die Kooperation, die jetzt für drei Jahre in den Schulen der DG läuft.
Bild: ESA