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Aachen: Großes Interesse für Ausgrabungsergebnisse des Elisengartens

16.06.200916:30

Auf großes Interesse stieß der Vortrag zu den Ergebnissen der Ausgrabungsstätte im Elisengarten am Montagabend im Ballsaal des Alten Kurhauses.

Rund 350 Bürgerinnen und Bürger nahmen an den Ausführungen von Oberbürgermeister Dr. Jürgen Linden und Stadtarchäologe Andreas Schaub teil. Schaub zeigte sich sehr erfreut über die große Resonanz: 'In anderen Städten kommen viel weniger Menschen zu Vorträgen über ihre Geschichte.'

Ein halbes Jahr, von August 2008 bis Februar 2009, haben Archäologen den Elisengarten auf Spuren der Aachener Vergangenheit untersucht. Es ist ihnen gelungen, zahlreiche Lücken in der Geschichte der Kaiserstadt zu schließen. 'Erstmals haben wir gesicherte Nachweise über die Siedlungstätigkeit der Kelten erhalten', sagte Oberbürgermeister Dr. Jürgen Linden. Die Römer haben Aachen dann um Christi Geburt als planmäßige Siedlung angelegt. Die ersten Bewohner waren keine Germanen, sondern Römer beziehungsweise stark romanisierte Bevölkerungsgruppen. Es gebe einen überraschenden Nachweis einer römischen Herberge, ein 35 Meter langes Gebäude, das den Büchelthermen gegenüber lag und offenbar der Unterbringung von Badegästen diente, erläuterte der OB.

Auch aus der Zeit des Frühmittelalters (6. bis 9. Jahrhundert) konnten rund 800 Fundstücke im Elisengarten zutage befördert werden - ein Beweis für eine kontinuierliche Besiedlung Aachens seit römischer Zeit. Ein karolingischer Steinbrunnen und Hinweise auf einen Steinkeller unterstützen die These, dass der Stadthof der Abtei Stavelot-Malmedy offenbar schon einige Jahrhunderte vorher gegründet worden ist. Möglicherweise ist das Gebäude im Zuge der Wikingerüberfälle am Ende des 9. Jahrhunderts zerstört worden.

Für die Zeit des Hoch- und Spätmittelalters gibt es Hinweise auf eine umfangreiche handwerkliche Tätigkeit im Elisengarten. So wurde eine Knochenschnitzerwerkstatt sowie Textil- und Lederverarbeitung nachgewiesen. Die Ausgrabung exklusiver Trinkgläser deutet darauf hin, dass die Bewohner einen gehobenen Lebensstandard genossen haben.

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