6 Kommentare

  1. Ich denke, die meisten Leute wollen nur, dass der Durchgangsverkehr gestattet bleibt! Die wenigsten Autos, die da durch fahren, halten an! Ihnen geht es nur um den kürzesten Weg.

    Wie wäre es denn, wenn man alle 5 Meter eine Verkehrsbehinderung einbaut? Dann haben die Fußgänger auch ihre "Fußgängerzone", wo sie sich sicher auf die Strasse wagen kann! Was ja sonst nirgends in Eupen möglich ist, da die meisten Verkehrsteilnehmer KEINE Regeln einhalten und viele Leute angefahren werden!

  2. Begegnungszone ist für mich das richtige Projekt .Die Einsatzbereiche sind vielfältig und umfassen hauptsächlich Bahnhofsvorplätze, Innenstadt- und Schulbereiche, Wohn- und zentrale Geschäftsquartiere sowie zentrale Plätze oder Kreuzungen mit hohem Fußgänger- und Fahrradverkehrsaufkommen. Bus und Auto nehmen Rücksicht. Warum nicht Sonntags die Strasse sperren? gerade im Sommer. Die Veranstaltung am Mittwoch hingegen glich eher Karneval und Überzogen. Schade.

  3. Nach 3 Jahren Demo (wir tragen den Mittelstand zu Grabe ) ist die Innenstadt ausgestorben. Herzlichen Glückwunsch Stadtrat .

  4. So wird unsere schöne Stadt, die Hauptstadt der Deutschsprachigen Gemeinschaft, systematisch kaputtgemacht.

    Eupen hat gewiss etwas besseres verdient.

  5. Die Innenstadt ist schöner geworden, es gibt mehr als in anderen Städten noch indivuelle Geschäfte. Vielleicht suchen wir die Probleme mal bei den sog. Kunden. Die fahren alle nach Aachen in die Megaläden, in der Hoffnung 5 € weniger zu zahlen. Eine Innenstadt, wo man nur durchfahren kann, da wird nicht gekauft. Nur Fußgänger sehen, was in den Schaufenstern liegt, oder nehmen sich kurz die Zeit, ein Bierchen oder Kaffee zu trinken. Übrigens, die ganzen Terrassen wären mit weniger Verkehr deutlich gemütlicher und es stänke dort nicht so fürchterlich nach Diesel.

  6. Die Forderung bei der Demo damals richtete sich u.a. gegen eine Fußgängerzone in der Kirchstraße und für eine Begegnungszone.
    Genau diese Situation finden wir in Eupen jetzt vor !
    Trotz einiger Mängel bei der Planung und Umsetzung, kann keiner bestreiten, dass die Innenstadt nunmehr attraktiver wirkt.
    Aus der Sicht von Geschäftsleuten mag die Stadt tot sein. Da ich deren Bilanzen nicht kenne vermag ich dies nicht zu beurteilen.
    Was die Anwesenheit von Menschen in der Stadt, auf den Plätzen und Terrassen betrifft, war Eupen noch nie so belebt wie jetzt.
    Hätte man damals, statt einem überdimensionierten Einkaufstempel, Anreize für potentielle Geschäftsleute geschaffen, sich in der Innenstadt nieder zu lassen, wäre die Homogenität und Attraktivität des Angebotes in Eupen möglicherweise größer.
    Falls die Kritik vom toten Eupen stimmt, sollte sich jeder an die Nase fassen. Kunden und Geschäftsleute.
    Verkaufsoffene Sonntage, an denen 3 Geschäfte öffnen, sind jedoch sicher der falsche Weg.