Die Verlängerung der bisherigen Formel läuft am Donnerstag aus. Nach langer und kontroverser Diskussion kam man am späten Mittwochabend überein, dass die von der Gruppe vorgelegte Alternative nicht für den 1. November umsetzbar und startklar sei.
Somit tritt die Vereinbarung in Kraft, die die drei Bürgermeister zuvor mit der Leitung des Roten Kreuzes getroffen hatten: sechs statt fünf Hauptamtliche sowie Nacht-und Wochenenddienste durch Ehrenamtliche. Der kommunale Zuschuss beläuft sich auf 100.000 Euro.
Die Bürgermeister von Büllingen (Friedhelm Wirtz), Bütgenbach (Emil Dannemark) und Amel (Klaus Schumacher) erklärten sich bereit, die Unterlagen der Gruppe zur besagten Alternative an ihre Amtskollegen in der Deutschsprachigen Gemeinschaft weiterzuleiten. In diesem Rahmen könnte sie für eine spätere Gesamtlösung in der künftigen Hilfeleistungszone angedacht werden.
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