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Gemeinden stimmen mehrheitlich für ORES Assets

30.10.201314:20
Stromleitung

Bütgenbach, Burg-Reuland, Raeren und Kelmis haben bereits für die Fusion der wallonischen Betreiber der Stromnetze gestimmt

. Der Gemeinderat von Lontzen hatte mit eindeutiger Mehrheit die Fusion abgelehnt.

Bütgenbach, Burg-Reuland, Raeren und Kelmis haben bereits für die Fusion gestimmt. Allerdings nicht ohne Vorbehalte. Die Angst bleibt, im Endeffekt nicht mehr genug Entscheidungsgewalt in der großen Interkommunalen zu haben.

Hintergrund der Fusion ist eine Entscheidung der Wallonischen Region, die sich eine einfachere Verwaltung der Netze erhofft. Dazu kommt, dass Electrabel ab 2019 seine Anteile an den kleinen Interkommunalen verkaufen kann. Sollte es dazu kommen, müssten die Gemeinden diese abkaufen oder neue Investoren für Anteile im Wert von rund 20 Millionen Euro finden.

Man erhofft sich bessere Dividenden für die Gemeinden. Eine größere Organisation könnte die Gelder besser Verwalten, sagt Christoph Heeren vom Gemeinderat Raeren. Durch die neue Verwaltungsstruktur sollen außerdem die politischen Mandate von 200 auf 125 reduziert werden. Eine Einsparung, die sich ebenfalls positiv auf die Gemeindefinanzen auswirkt.

Auch in Burg-Reuland stand die Frage der Fusion der wallonischen Betreiber der Stromnetze, darunter Interost, auf der Tagesordnung. Diese wollen zu einer neuen Interkommunalen mit Namen ORES ASSETS verschmelzen, um für die neuen Herausforderungen der Energiewirtschaft besser gerüstet zu sein. Die Opposition äußerte daran ihre Zweifel und plädierte für eine Ablehnung. Bürgermeister Joseph Maraite warnte eindringlich vor den möglichen Konsequenzen für eine so kleine Gemeinde. Er versicherte, die Statuten seien für Burg-Reuland günstig. Mit den Stimmen der Mehrheit genehmigte der Gemeinderat von Burg- Reuland die Fusion.

Lontzen gegen Interost-Fusion, Kelmis dafür

Der Gemeinderat von Lontzen hatte am Montagabend mit eindeutiger Mehrheit die Fusion der interkommunalen Stromversorger in der Wallonie abgelehnt. Der Netzbetreiber Interost und sieben weitere wollen in den kommenden Jahren zu einer gemeinsamen Struktur namens Ores Assets fusionieren. Die Gemeinde befürchtet, durch die Fusion keine ausreichende Entscheidungsgewalt mehr über den Netzbetreiber zu haben.

Finanzschöffe Klaus Cormann verwies dabei auf den Fall Dexia und den Fall Tecteo, bei dem die Gemeinden am Ende die Leidtragenden gewesen seien. Im Fall einer Fusion werden die Verwaltungsräte der einzelnen Interkommunalen durch sogenannte Gebietsräte ersetzt. Diese hätten zu wenig Einfluss auf den großen Verwaltungsrat, befand das Kollegium, dass neben dem Verlust an Entscheidungsgewalt auch weniger Einnahmen aus den Dividenden befürchtet.

Genau andersherum entschied der Kelmiser Gemeinderat: Dort gab es, bei schweren Bauchschmerzen, wie allgemein versichert wurde, ein einstimmiges Ja zur Fusion. Die Bedenken sind zwar die gleichen wie in Lontzen, letztlich, so hieß es, könne man die Entwicklung ohnehin nicht aufhalten. Und dann sei es besser, dabei zu sein.

Nach bisherigem Stand sprechen alle Zeichen für eine Fusion. Für die Angestellten von ORES und die Verbraucher soll sich dadurch nichts ändern. Im Fusionsvorschlag sind sowohl die beiden Standorte in Malmedy und St. Vith, als auch die Unabhängigkeit der Sektoren in Sachen Strompreis garantiert.


ake/fs/rs - Archivbild: BRF Fernsehen

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