Die Sozialisten des Regierungschefs konnten bei der PDG-Wahl ihre fünf Sitze verteidigen. Die Liberalen mit ihrem Spitzenkandidaten Ferdel Schröder büßten ein Mandat ein und sind künftig mit vier Abgeordneten im Parlament vertreten. Die unabhängige Bewegung des bisherigen Unterrichtsministers Oliver Paasch gewann gegenüber dem Resultat der PJU-PDB vor fünf Jahren einen Sitz hinzu und entsendet damit ebenfalls 4 Vertreter ins PDG. Damit verfügt die Koalition nach wie vor über 13 von 25 Sitzen. Die christlich-soziale CSP ist weiterhin stärkste politische Kraft in Ostbelgien, verlor aber einen Sitz und ist künftig noch mit sieben Abgeordneten im Gemeinschaftsparlament vertreten. Ecolo gewann einen Sitz hinzu und hat mit drei Vertretern jetzt wieder Fraktionsstatus. Vivant behält die bisherigen zwei Sitze. Das beste Vorzugsstimmenergebnis bei der PDG-Wahl erzielte Oliver Paasch mit 3.681, gefolgt von Karl-Heinz Lambertz mit 3.523.
Alle Fakten: Zahlen, Namen, Gewinner und Verlierer ...
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