Pilze mögen es feucht und nicht zu kalt. Ein Wetter, das wir erst seit Ende September erleben. Sammler haben daher immer noch gute Chancen.
Aber es braucht ein waches Auge, die Schätzchen unter Farm und Blättern zu finden. Braune Marohnenröhrlinge fallen auf braunem Waldboden auf den ersten Blick kaum auf.
Für den privaten Gebrauch im Wald Pilze sammeln ist außerhalb von Naturschutzgebieten oder dem Nationalpark Eifel erlaubt. Bis zu zwei Kilo pro Person und Tag dürfen legal mitgenommen werden.
Dr. Uwe Koch, Pilzexperte vom Haus Ternell, gibt Tipps. Zum Beispiel sollten Pilzsucher einen luftdurchlässigen Behälter - einen Korb oder Jutesack - mitnehmen, denn in einer Plastiktüte werden Pilze schnell matschig.
Bild: BRF Fernsehen