Montzen - In der Nähe von Montzen haben jetzt die Aufräumarbeiten nach dem Güterzugunglück von letzter Woche begonnen. Bei der Kollision zweier Züge auf dem Streckenabschnitt zwischen Lüttich und dem Aachener Westbahnhof waren 30 neue Pkw von einer Brücke in die Tiefe gestürzt. Es wird vermutet, dass der Lokführer zu schnell war und deshalb auf einen stehenden Zug prallte. (wdr)
Aachen - Die Aachener Polizei hat einen zwölfjährigen Serientrickdieb auf seinem Beutezug gefasst. Der Junge fiel den Beamten in der Regionalbahn auf. Bei der Kontrolle hatte er ein gestohlenes Handy bei sich. Am Tag zuvor soll er einer älteren Frau mit einem Trick mehrere Hundert Euro gestohlen haben. Jetzt kümmert sich der Kindernotdienst um den Jungen. (wdr)
Aachen - Das Universitätsklinikum Aachen soll um 50.000 Quadratmeter vergrößert und modernisiert werden. Der städtische Planungsausschuss hat das Vorhaben jetzt vorgestellt. Zur Zeit werden die Planungen vom Land NRW geprüft. Die zusätzliche Fläche wird unter anderem für ein neues Operationszentrum benötigt. Die jetzigen OP-Säle sind zu klein und veraltet. In den Planungen ist ein neues OP-Zentrum unterirdisch vor dem Hauptgebäude vorgesehen. Zudem sollen ein neues Herz- sowie ein Mutter-Kind-Zentrum entstehen. (wdr)
Köln - Es wird kein Pumpspeicherkraftwerk am Rursee geben. Der Regionalrat Köln hat heute den Antrag auf Regionalplanänderung zur Errichtung eines solchen Kraftwerkes mit großer Mehrheit abgelehnt. Aufgrund von nicht kalkulierbaren Auswirkungen auf die Region sei der Rursee kein geeigneter Standort, so die CDU-Fraktion. Der ursprüngliche potentielle Investor, die Trianel GmbH, hatte sich zudem im Juni vorzeitig von den Planungen verabschiedet. Das 700-Millionen-Euro Projekt hatte in der Vergangenheit immer wieder für Diskussionen auf politischer sowie gesellschaftlicher Ebene gesorgt. Natur und Tourismus wären durch ein solches Bauvorhaben in Mitleidenschaft gezogen worden, argumentierten die Gegner des Projektes. (pm)
Trier - Zum beginnenden Wintersemester an den Hochschulen gibt es in Trier ein Überangebot an Unterkünften für Studierende. Der Geschäftsführer des Trierer Studierendenwerks sagte, derzeit gebe es noch mehr als 70 freie Wohnungs - und Zimmerangebote privater Vermieter. Ein Grund für die positive Entwicklung sei, dass in den vergangenen Jahren neue Studentenwohnheime mit mehreren hundert Plätzen gebaut worden seien. An der Hochschule und der Universität Trier sind mehr als 20.000 Studierende eingeschrieben. (swr)
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