Die Wallonische Region hatte vor einigen Monaten einen Interessenkonflikt geltend gemacht, um eine Abstimmung im Parlament in der Angelegenheit zu verhindern. Diese aufschiebende Maßnahme läuft jedoch in wenigen Tagen aus. Um eine Entscheidung weiter hinaus zu zögern, könnte nun die Deutschsprachige Gemeinschaft einen Interessenkonflikt anmelden. Wie Gemeinschaftssenator Berni Collas erklärt, geht dieser Kelch vorläufig an der DG vorüber: Zumindest wird sich die DG nicht mehr vor den Wahlen mit dem Interessenkonflikt beschäftigen.
rp/ok