Verviers - Bauarbeiter sind am Freitag in Verviers auf eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg gestoßen. Fachleute des Minenräumdienstes der Armee stellten schnell fest, dass die Bombe keine akute Gefahr darstellte und nicht vor Ort entschärft werden müsste. Sie wurde abtransportiert. (belga)
Verviers - Der Immobilienmarkt in Verviers ist im Aufwind, glaubt man der Notarkammer. Hieß es noch Anfang 2010, im Stadtkern verödeten die Mietshäuser, klingt es heute ganz anders. Mietshäuser finden recht schnell einen Käufer, und das zu Preisen, die um zehn Prozent höher liegen als vor einigen Jahren. Die Notare führen dies auf zwei Faktoren zurück: die Erneuerung der Rue du Brou als Fußgängerzone und die jetzt beschlossene Konkretisierung des Projekts City-Mall. (lameuse)
Hasselt - Drei Männer und eine Firma stehen in Hasselt vor Gericht. Ihnen wird vorgeworfen, in großem Rahmen Zigaretten geschmuggelt zu haben. Im Mai 2008 waren Zöllner in einem LKW auf 350.000 Zigarettenschachteln ohne Steuermarken gestoßen, mit nicht weniger als sieben Millionen Zigaretten. Das Schmuggelgut kam aus China. Den Angeklagten drohen 14 Millionen Euro Bußgelder. Strafrechtlich forderte der Staatsanwalt sieben Monate Haft. (belga)
Hasselt - Der Unternehmerverband in belgisch Limburg rechnet mit einem Konjunkturaufschwung. Er schränkte allerdings ein, dass dieser Aufschwung nicht strukturell ist. Erfreulich sei auch, dass die Zahl der Firmenneugründungen steige. (belga)
Aachen - Die Aachener Gesellschaft für Innovation und Technologietransfer, AGIT, hat einen Wettbewerb veranstaltet, mit Blick auf die Verbesserung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Wie der WDR meldet, wurden jetzt die Sieger vorgestellt. Ein mobiles System, das Autofahrer kurzfristig vor Gefahrenstellen warnt, oder eine neue Methode, die das Knochenwachstum nach Bandscheibenvorfällen beschleunigt. Das sind nur zwei Ideen, die jetzt als Siegerprojekte aus dem Wettbewerb hervorgingen. Damit sie Marktreife erlangen, werden sie von der Europäischen Union und anderen Partnern mit 2,7 Millionen Euro gefördert. (wdr)
Roetgen - In der Gemeinde Roetgen wird das Veterinäramt die Einleitung der Abwasser verstärkt kontrollieren. Der Anlass: In der Kläranlage wurde blutiges Abwasser mit Schlachtabfällen festgestellt. Da die einzige Metzgerei mit zugelassener Schlachtung über eine technisch einwandfreie Anlage verfügt, geht die Behörde von Hausschlachtungen beziehungsweise Schächtungen aus. (an)
fs/mz