9 Kommentare

  1. Am Tag der offenen Türe im Lager Elsenborn hatte ich bereits das zweifelhafte Vergnügen Kinder mit allerlei Waffen herumhantieren zu sehen. Jetzt üben Schüler(Kinder) Handgranatenwerfen.In Zukunft könnte man vielleicht noch Maschinengewehrschiessen oder Kanonenschiessen mit ins Programm nehmen.Diese Art der Verdummung lässt einem so langsam den Senf in die Nase steigen.Gibt es denn auch beim Militär keine sinnvollere Sportart als diese primitiven Wehrertüchtigungsübungen?Wenn nicht,dann sollte Elsenborn Trophy eingestampft werden.

  2. dafuq ?
    Wir bringen Kindern bei, Granaten zu werfen ? Gestern hab ich noch über Nord-Korea gelacht...

  3. Bevor man schon wieder meckert, sollte man dem Lager Elsenborn und der Armee zuerst mal danken, dass sie unseren Jugendlichen Gelegenheit geben, sich sportlich zu betätigen. Bravo und weiter so.
    Die Überschrift des BRF-Beitrages ist leider sehr unglücklich gewählt. Hätte auch heissen können: "Schüler üben sich im Weitwurf" oder "...im Boule-Spiel" oder, ...oder.....
    Aber nein, man muß ja provozieren damit der Artikel gelesen wird. Diese Tendenz findet man leider in allen Medien und auch der BRF driftet "leider" dahin.
    Neben vielen anderen Übungen, haben die Jugendlichen einfach eine Weitwurfübung gemacht. Also eine Geschicklichkeitsübung und wenn man in die Tonne wirft gibt es Extra-Punkte. Dass man für diese Übung die in genügender Anzahl vorhandenen 400-Gr-Übungshandgranaten genommen hat, ist aus praktischen und auch aus Kostengründen verständlich.
    Aber vielleicht auch ungeschickt, wie man aus den vorherigen Kommentaren erkennen kann.
    Schade nur, dass man zu dieser tollen Initiative, wie sooft, ausschliesslich negative Kommentare lesen kann. Man sollte sich also nicht wundern, dass die Organisatoren irgendwann die Nase vollhaben und jede Initiative einstellen.
    Oder ist es das vielleicht was Sie wollen, Herr Collienne und Herr Dejonghe ?

  4. Granatenwerfen? Wie krank ist das denn? Eine Wurfbude mit Konservendosen hätte wahrscheinlich den gleichen Zweck erfüllt.

  5. Sehr geehrter Herr Mennicken,
    ich bin froh, dass wir uns einer Meinung sind, dass der Titel des Artikels ungeschickt gewählt ist. Das "Zielwerfen im militärischen Szenario" war sicherlich nicht der wichtigste Aspekt dieses nunja, nennen wir es mal Sportereignis. Oder doch Rekrutierungsveranstaltung ? Dass es dem Ruf des BRF zuträglich wäre, hier in dem Zusammenhang vom Boule-Spiel zu reden, wage ich aber zu bezweifeln.
    Ja, unter den gegebenen Umständen wäre es mir lieber, dass die Organisatoren die ach so selbstlose Initiative einstellen.

  6. Da sagen manche was von Amerika oder Nord-Korea????

    Wenn die DG 860.000 € MEHR für den Parlamentsumzug ausgeben kann, müssten doch 500€ für "Boule"-Bälle als Granatenersatz drin sein, oder nicht?

  7. Herr Mennicken & Herr Gangolf haben recht. Die "Gutmenschen" hier sollten die Schüler mal fragen ob sie gerne ins Lager gehen um an dieser Veranstaltung teilzunehmen - man bietet schliesslich auch Schnupperkurse in so zirka allen Handwerksberufen an.
    HIER wird nicht jeder in die Armee einverleibt, nur derjenige der will...
    Er oder Sie sollte allerdings volljährig sein, denn sonst zählt auch bei ABL ihre Unterschrift nicht. Hier wird doch keiner die Reife von Volljährigen in Frage stellen, oder?
    Ausserdem will noch längst nicht Jeder seine Brötchen bei der Armee verdienen, was wiederum verständlich ist wenn man die Qualität der Ausrüstung mal genauer betrachtet...