Nach Angaben des Konzerns ArcelorMittal soll die Maßnahme aber nur vorübergehender Natur sein. Man wolle damit auf die sinkende Nachfrage nach Stahlerzeugnissen reagieren und werde den Hochofen wieder hochfahren, sobald sich die Konjunktur erholt habe. Das Stahlwerk in Chertal beschäftigte bisher rund 700 Personen, 300 davon am Hochofen.
In den kommenden Tagen und Wochen verbleiben mehrere Schichten im Einsatz, um Säuberungsarbeiten durchzuführen.
Im Lütticher Stahlbecken betreibt ArcelorMittal weiterhin seine Kaltwalzwerke.
belga/pma