Die Frage konnte nicht beantwortet werden. Dr. Eric Jannssen von der PFF hatte sich mit diesem Thema ausführlich beschäftigt, nachdem ein besorgter Bürger diese Frage an das Kollegium gerichtet hatte.
Nach Gesprächen mit Onkologen und Minister konnte aus den Statistiken und Erhebungen der Jahre 2004 und 2005 keine definitiven Schlüsse gezogen werden. Über die Gemeinde Kelmis lägen keine spezifischen Untersuchungen vor. Man warte nun auf weitere Erhebungen aus dem Jahr 2006, erst dann könnten weitere Beobachtungen stattfinden.
Der Ausbau der Casinostraße und die Anpassung der internen Geschäftsordnung des kommunalen Beratungsausschuss für Raumordnung und Mobilität waren gestern Abend dann weitere Themen im Rat.
Auf besonders viel Interesse stieß aber wiederum die Thematik über die Emmaburg. Die Planung weiterer 1500 Parkplätze an der Emmaburg wurde dementiert. Eher das Gegenteil sei der Fall. Die rechtswidrige Aufschüttung zu einem Parkplatz muss definitiv von den Burgbesitzern enfernt werden, so Bürgermeister Grosch. Bei der Gelegenheit verwies er auf das gute Funktionieren des Shuttle-Busses bei Großveranstaltungen.
In der Fragerunde konnte PFF-Mandatar Louis Göbbels dem Bürgermeister den persönlichen Wunsch entlocken, die Eyneburg mit Hilfe der DG und weiterer Partner zu erwerben. Erste Gespräche haben diesbezüglich schon stattgefunden.
Neben energiepolitischen Angelegenheiten wurde der Rat auch über die genehmigten Subsidien für das Kelmiser Hallenbad informiert. Rund 460.000 Euro wurden zugesagt. Die Gemeinde hofft nun auf Baubeginn im September.