Dies hat die Föderalagentur für Nuklearkontrolle, FANK, heute in Bütgenbach mitgeteilt. Entsprechende Messungen waren im Oktober vergangenen Jahres in über 560 Haushalten der vier Kommunen vorgenommen worden. In einem Drittel der kontrollierten Wohnungen lag der Radongehalt über 200 Becquerel pro Kubikmeter. In der Wallonie schwanken die Normalwerte zwischen 50 und 100 Becquerel. Angesichts dieser Messwerte will die Deutschsprachige Gemeinschaft Maßnahmen ergreifen. Radon ist ein natürlich vorkommendes radioaktives Gas. Es kann zu Lungenkrebs führen, wenn man ihm längere Zeit ausgesetzt ist.
belga/pma