Diese Woche gab es einen besonderen Tag auf der Rennstrecke von Spa-Francorchamps. Sehbehinderte und Blinde konnten auf Initiative der Braille-Liga in einem Rennwagen sitzen und bei Vollgas die zahlreichen Kurven der Rennstrecke erkunden. Das Projekt stieß bei den Verantwortlichen der Rennstrecke auf großes Interesse.
Die Aktion der Liga ist Teil der Kampagne "born to be free". Sie hat zum Ziel, die Öffentlichkeit auf die Schwierigkeiten aufmerksam zu machen, die Sehbehinderte und Blinde empfinden, wenn sie sich fortbewegen wollen. Dabei geht es darum, die Mobilität dieser Personengruppe zu fördern.
Die Jugendlichen haben in Francorchamps eine Welt entdecken können, die ihnen bislang völlig unbekannt war. Nach jeder Runde gab es zufriedene Gesichter, denn eine Fahrt mit einem Berufsfahrer kann außergewöhnlich spannend sein.
Bild: BRF Fernsehen